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Kontaktekzem - Ihr Hautarzt in Stuttgart | Medizin

Nachfolgend möchten wir Ihnen ein häufiges Thema der Dermatologie vorstellen.

Das allergische Kontaktekzem bezeichnet eine Hautveränderungen, die durch den Hautkontakt zu bestimmten Stoffen ausgelöst wird.

Vom allergischen Kontaktekzem kann man das irritative (nicht-allergisches) Kontaktekzem unterscheiden.

Nach dem zeitlichen Ablauf kann man eine akute, subakute und chronische Form unterscheiden.

Die Lebenszeitprävalenz für das allergische Hautekzem beträgt etwa 15 %.

Folgende Stoffe zählen zu den häufigsten Auslösern eines allergischen Kontaktekzems:

  • Duftstoffe
  • Epoxidharz
  • Formaldehyd
  • Kaliumdichromat
  • Kobaltchlorid
  • Lanolin (Alkohole)
  • Neomycin (Antibiotikum)
  • Nickel
  • Paraben-Mix (Konservierungsstoffe)
  • Perubalsam
  • P-Phenylendiamin (Farbstoffe)
  • Terpentin

Symptome und Beschwerden

Folgende Symptome und Beschwerden können auf allergische Kontaktekzem hinweisen:

  • Schnelles Auftreten eines scharf begrenztes Erythem (Hautrötung) am Ort des Kontaktes mit dem Stoff
  • ggf. mit Abrinnspuren, juckende Bläschen mit Krustenbildung und Abschuppung

Leitsymptome des chronischen allergischen Kontaktekzems:

  • Hyperkeratosen ‒ übermäßige Verhornung
  • Lichenifikation ‒ Verdickung/Vergröberung der Hautfelderung
  • Rhagaden (Schrunde; spaltförmiger Riss)
  • Hautveränderungen sind eher unscharf begrenzt, die Hauttextur vergröbert

Gerne berät Sie Ihr Hautarzt in Stuttgart, bei Anzeichen eines Kontaktekzems.